Letztlich kam auch ein wenig vom Monsun nach Delhi... aber seht selbst!
Es regnet, es regnet, es schwillt die Wassermasse.
Auf jedem Platz, in jeder Strass' und Gasse
entsteht ein See aus dem Monsun,
was gaeb es besseres zu tun,
als mit dem Fotoapparat zur Hand
einzufangen diese Land,
all dies tropfenreiche Sein
und den regennassen Schein,
Leset drum mit trocknem Fuss
diesen unsren Regengruss!
Froh der, der im Sattel sitzt,
wenn er durch die Pfuetzen spritzt.
Denn wer hierdurch waten muss,
geraet bald in Flut-Verdruss,
weil diejenigen, die laufen
Gefahr laufen, zu ersaufen!
Nach dem starken Regenguss
watet man durch Pfuetz und Fluss
ohne Schuhe, ohne Socken,
denn die blieben ja nicht trocken!
Nur allein vom Plastikschuh
rinnt das Wasser ab im Nu.
Andrerseits auch Schlick und Schleim
fliessen in den Latschen rein,
setzen sich dort zwischen Zehen
und das knirscht und zipscht beim Gehen!
Ganz den Regenguss entbehrt,
wer im eigenen Gefaehrt
mit den Beinen auf der Bank
durch das Regenmeer gelangt.
Wie im Spiegel reflektieren
Anlitze von Ding und Tieren
bis das Wasser dann verfliesst
oder es von Neuem giesst!
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